Aktuelle Informationen

Akut-Sprechstunde

Einmal täglich bietet die Praxis eine Akut-Sprechstunde an. Nach telefonischer Anmeldung können sich akut Erkrankte in der Praxis melden, um schnell einen kurzen Termin zu erhalten.

Bitte beachten Sie, dass wir bei Anmeldungen nach 10 Uhr keinen Termin am selben Tag garantieren können.

Das E-Rezept ist da!

Seit dem 1. Januar 2024 ist das elektronische Rezept Pflicht für alle Arztpraxen. Weitere Informationen zur Einlösung finden Sie hier:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/e-rezept

 

Post-COVID-Spezialsprechstunde

Prof. Wagner bietet eine Post-COVID-Spezialsprechstunde an.

Hintergrund:

Zu den häufigsten Leitsymptomen von Long-COVID und Post-COVID gehören Husten und Luftnot. Da ist es nur logisch zum Lungenspezialisten zu gehen, wenn diese Beschwerden nach einen Coronainfektion nicht verschwinden wollen. Aber Post-Covid ist mehr als ein Problem mit der Lunge oder den Atemwegen. „Nicht halb so fit wie früher“, „Nebel im Kopf…“, Konzentrationsprobleme, leichte Erschöpfbarkeit oder „Fatigue“, die Liste der Beschwerden ist lang, und die Betroffenen sind stark verunsichert. Wenn es sich um die Folgen der Viruserkrankung handelt, sind die Aussichten gut, dass alle Beschwerden wieder verschwinden. Aber, wenn es doch etwas anderes sein sollte? Inzwischen haben wir sehr viel über den Verlauf der Corona-Infektion und der Folgen aber eben auch über Behandlungsmöglichkeiten gelernt.

Begriffe:

Wenn nach einer Corona-Erkrankung Beschwerden fortbestehen (oder auch nach einer Latenzperiode neu auftreten), ist immer an erster Stelle zu klären, ob ein ursächlicher Zusammenhang mit der Sars-CoV-2-Infektion (Corona-Infektion) besteht, oder ob nicht etwas ganz anderes dahintersteckt. Wir benutzen in unserem Sprachgebrauch folgende Definitionen: Long COVID beschreibt gesundheitliche Beschwerden, die nach der akuten Krankheitsphase einer SARS-CoV-2-Infektion von etwa 4 Wochen bis zu max. 12 Wochen nach Infektbeginn fortbestehen oder neu auftreten. Als Post-COVID-Syndrom bezeichnen wir Gesundheitsstörungen, die mehr als 12 Wochen nach Beginn der SARS-CoV-2-Infektion vorhanden sind und nicht anderweitig erklärt werden können.

Was wird gemacht?

Wie immer ist die Voraussetzung eine sorgfältige Betrachtung der Vorgeschichte. Es gehören dazu die Erfassung und genaue Beschreibung der Beschwerden und eine sorgfältige klinisch-körperliche Untersuchung.

Wegen der Häufigkeit der Beschwerden im Bereich der Lunge und der Atemwege bzw. der Atmung wird eine Lungenfunktionsuntersuchung und Blutgasanalyse ggf. auch mit Belastung (Ergometrie) gemacht. Nach Sichtung evtl. schon vorhandener Blut- oder anderer Untersuchungsergebnisse werden diese ergänzt, um einen vollständigen Überblick zu erhalten. In Kooperation mit kardiologischen Praxen wird eine aktuelle Untersuchung des Herzens und der Blutgefäße durchgeführt. Auch gehört eine neurologische Untersuchung in kooperierenden neurologischen Praxen zum Programm.

Bei Bedarf können weitere Untersuchungen wie beispielsweise Bildgebung (Röntgen, Computertomografie, Kernspintomografie) notwendig werden, wozu wir bei unseren Kooperationspraxen kurzfristig Termine besorgen können. Wir vermitteln auch schnelle Termine, falls weitere Fachärzte eingeschaltet werden müssen.

Was kommt dabei heraus?

Da die Beschwerden bei Post-COVID nicht spezifisch sind, ist es von großer Wichtigkeit, andere mögliche Ursachen zu finden und ggf. einer spezifischen Therapie zuzuführen. Können andere Ursachen nicht identifiziert werden, wird die Diagnose einer Post-COVID-Erkrankung gestellt, und es wird eine individuelle Behandlungsstrategie entwickelt, welche die Erfahrungen und die wissenschaftliche Literatur der letzten Jahre berücksichtigt. Dem entsprechend wird der Trainingsplan ganz ähnlich wie bei Leistungssportlern den Besonderheiten der Genesungsphase nach Coronainfektionen angepasst.

Therapie

Auch wenn das Post-COVID-Syndrom noch nicht lange bekannt ist, haben sich schon einige wichtige Erkenntnisse zur Behandlung aus Erfahrungsberichten und Studien ableiten lassen. Hierbei werden immer Bewältigungsstrategien, als Verhaltensanpassungen insbesondere in Form konkreter Trainingspläne eingesetzt und wo möglich ggf. mit medikamentösen Therapieelementen kombiniert.

Termine

Privatversicherte Patienten und Selbstzahler können Termine bei Prof. Wagner ganz einfach telefonisch in unserer Praxis unter 06173 5081 oder per Email vereinbaren (bitte teilen Sie uns Ihre Telefonnummer mit, damit wir uns durch Rückruf mit Ihnen abstimmen können).

Maskenpflicht in der Praxis 

Nach Wegfall der allgemeinen Maskenpflicht möchten wir Sie bitten, immer dann eine Maske zu tragen, wenn bei Ihnen Anzeichen für einen möglichen Infekt vorliegen. Das Praxispersonal wird in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation eine Maske tragen oder auch nicht.

Im Zweifel besser mit Maske!

 

Langzeit-EKG in unserer Praxis verfügbar

Im Rahmen einer Kooperation mit der Praxis Kardiologie-Angiologie in Königstein (Gemeinschaftpraxis Dres. Albrecht, Credner, Wilhelm, Mergenthal, Kilian) können ab sofort in unserer Praxis Langzeit-EKG-Untersuchungen durchgeführt werden.

Das kleine Gerät wird in unseren Praxisräumen angelegt, hierher bringen Sie das Gerät am nächsten Morgen auch zurück. Die Auswertung erfolgt gemeinsam mit den Spezialisten, mit denen wir uns auch über die Vorschläge zum weiteren Vorgehen als Konsequenz aus den Untersuchungsergebnissen abstimmen.

Dieses neue diagnostische Angebot können wir allen Patienten anbieten, unabhängig davon, ob Sie privat oder gesetzlich krankenversichert sind.

Schlaf-Apnoe Screening

In Kooperation mit der HNO-Praxis Dr. Kai Neumann, Kronberg, können wir den Patienten von Prof. Wagner jetzt auch ein Schlaf-Apnoe-Screening anbieten.

Bei Problemen mit dem Nachtschlaf, bei heftigem Schnarchen, bei schon beobachteten Atmungs-Aussetzern während des Schlafs oder ausgeprägter Tagesschläfrigkeit kann die Indikation für eine Screening-Untersuchung gegeben sein.

Das Gerät wird mit allen notwendigen Einstellungen einprogrammiert bei uns in der Praxis angelegt. So vorbereitet erfolgt die eigentliche Untersuchung bei Ihnen zuhause: Das Gerät beginnt und beendet automatisch die Aufzeichnung von wichtigen Messgrößen während des Schlafs. Es werden u.a. Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Schnarchgeräusche, Körperlage und die Anstrengung der Atmung (Bauchatmung – Brustatmung) erfasst. Am nächsten Morgen können Sie das Gerät selbst abnehmen und bringen es zu uns in die Praxis zurück. Die Kosten werden typischerweise von der Privaten Krankenversicherung erstattet. Eine Durchführung für gesetzlich versicherte Patienten ist in unserer Praxis nicht möglich.

Maßnahmen zur Vermeidung einer Ansteckung in unseren Praxisräumen

Um zu vermeiden, dass Sie sich beim Praxisbesuch mit dem Corona-Virus anstecken, treffen wir alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen. Die wichtigste Maßnahme ist die Vermeidung von Begegnungen nicht infizierter Patienten mit Patienten, die eine Corona-Infektion haben könnten. Da man nicht immer weiß, wer möglicherweise Überträger des Virus sein könnte, hilft nur die grundsätzliche Vermeidung von Begegnungen unserer Patienten untereinander. Deshalb bestellen wir alle Patienten so ein und verteilen sie in der Praxis, so dass sich möglichst niemand mit einem anderen Patienten im gleichen Raum aufhalten muss. Zusätzlich lüften und desinfizieren wir ständig.

Wichtig bleibt natürlich, dass Sie, wenn Sie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und/oder Fieber oder auch Magen-Darm-Beschwerden oder andere mögliche Hinweise auf einen Infekt haben, unbedingt vor Aufsuchen der Praxis mit uns telefonisch Kontakt aufnehmen. Wir besprechen dann mit Ihnen das weitere Vorgehen.

An dieser Stelle ein Kompliment für unsere Patienten: Das klappt sehr gut. Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe!

Kartenzahlungen möglich

Welche Karten werden akzeptiert?

Derzeit können neben EC-Karten auch die meisten Kreditkarten akzeptiert werden.

Es können sämtliche Kredit- oder EC-Karten mit einem Logo von Visa, V PAY, Mastercard, Maestro, American Express, Discover, Diners Club oder Union Pay sowie NFC-Zahlungen über Google und Apple Pay angenommen werde.

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Unseren Patienten entstehen durch die Kartenzahlung von unserer Seite keine zusätzlichen Kosten. Sollte Ihr Konto in einer anderen Währung als Euro geführt werden, kann es sein, dass Ihre Bank Ihnen eine Wechselgebühr in Rechnung stellt.

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Emails

Es gibt immer wieder einmal Probleme mit Praxis-Emails, da Kriminelle sich auf illegale Weise Zugang zum Email-Verkehr verschaffen und Patienten gefälschte Emails erhalten, die so aussehen, als wären sie von der jeweiligen Praxis verschickt worden. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir Sie nicht unaufgefordert per Email kontaktieren. Wir beantworten in aller Regel nur Ihre Anfragen. Auch senden wir grundsätzlichen keine Daten und Befunde per Email. Wir weisen darauf hin, dass das Versenden von sensiblem medizinischen Daten per Email als unsicher gilt. Deshalb empfehlen wir auch Ihnen, uns keine Daten oder Briefe etc. per Email zu schicken.